Dresden

Antifa Ost-Komplex: Prozessbericht vom 6. Prozesstag vom 10.12.2025 (DD)

Thema des heutigen Prozesstags war der Angriff auf den Kanalarbeiter Tobias Nees Anfang 2019. Es wurden vier Zeugen angehört: Tobias Nees selbst; seine beiden Arbeitskollegen R. und B., die beim Angriff anwesend waren; sowie der Polizist Thomas Gehlhaar, welcher die Erstbefragung unmittelbar nach dem Angriff durchführte.

 

Antifa Ost-Komplex: Prozessbericht vom 5. Prozesstag vom 09.12.2025 (DD)

Für den Prozesstag war als einziger Zeuge Cedric Scholz geladen. Scholz, ehemaliger Stützpunktleiter der Jungen Nationalisten aus dem Landkreis Leipzig, war am 30.10.2018 von Unbekannten in der Nähe seiner Wohnanschrift angegriffen und zusammen geschlagen worden. Die Verhandlung wurde bereits um 13:00 Uhr vom Gericht beendet.

 

(DD) Ausblick: Die Prozesstage 5 und 6

Prozesstag 5 (Di., 09.12.2025): Vernehmung Cedric Scholz

Am 5. Prozesstag vorm OLG Dresden ist eine von mehreren Vernehmungen des Neonazis Cedric Scholz geplant. Dieser wird als Zeuge geladen. Vernommen werden soll Scholz, weil er Geschädigter eines Angriffs von Antifas am 20.10.2018 gewesen sein soll.

Antifa statt Handala!

Gegen jeden Antisemitismus

Handala? Kann uns ma!

Solidarität mit allen Antifas im Knast, vor Gericht und auf der Flucht.

Solidarität mit allen Opfern des 07. Oktobers 2023 und ihren Angehörigen.

Soli-Feuerwerk an der JVA Dresden

Am 25.11.2025 begann der zweite sog.

Zum inflationären Gebrauch des Gewaltbegriffs und der Aneignung feministischer Terminologie im Kampf um Privateigentum

Im Laufe des Konfliktgeschehens in der RM16 sahen wir uns mit unterschiedlichen Vorwürfen konfrontiert. Den meisten nahmen und nehmen wir uns an, indem wir versuchen unser Verhalten und unsere Positionen kritisch zu hinterfragen und zu diskutieren. Darunter waren aber auch Anschuldigungen, die uns zum Teil schlicht absurd erschienen: Wir seien „autoritäre Anarchist*innen“, würden im Sinne unserer trotzkistischen Vorbilder „entristisch“ das „letzte antideutsche Hausprojekt Dresdens“ übernehmen. Zuerst wurden wir öffentlich und im Internet des Antisemitismus bezichtigt. Nachdem dies nicht den gewünschten Effekt erzielt hat, wurde einfach die Erzählung verändert:  Schließlich wurde ein Text veröffentlicht, in dem unser Genosse „Quentin“ öffentlich als „Täter“ diffamiert und wir als „Täterschützer*innen“ bezeichnet wurden. 

Neonazis beim zweiten Antifa Ost Prozess

Zu Beginn des Prozesses ist es auch Zeit über Neonazis im Verfahren zu reden. Einige davon sind bereits im ersten Antifa Ost Prozess beteilligt gewesen, da sich die Vorwürfe teilweise doppeln. Gut aufgearbeitet sind diese Personalien auf der Seite soli-antifa-ost.org.

Nicht mehr in der Anklage enthalten ist Enrico Böhm.

Neben bekannten Beteilligten, die auch schon im ersten Verfahren auftraten, sind neue Gesichter hinzu gekommen. Dazu gehören vier Neonazis aus Dessau-Roßlau, die im Jahr 2019 auf dem Rückweg von einem Naziaufmarsch angegriffen wurden. René Diedering und Alexander Weinert waren am ersten Prozesstag in Dresden mit anwaltlicher Begleitung vor Ort. Und hinzu gekommen sind zwei Mitglieder der neonazistischen Neuen Stärke Partei aus Erfurt, die in der Nähe ihrer Wohnung attackiert wurden.

Zu den bisher bekannten Personen haben wir einige Informationen zusammen getragen.

 

Antifa Ost Prozess: Schulter an Schulter gegen die Repression

DATUMSÄNDERUNG: Der 18. November ist der erste Prozessstag

Am 18 November startet in Dresden ein weiteres Verfahren gegen Antifaschist*innen. Ihnen werden zahlreiche Angriffe auf Neonazis vorgeworfen. Antifaschismus - zumal autonomer und militanter Natur - steht unter akutem Repressionsdruck. Wir bleiben dabei: für mehr militanten Antifaschismus. Kommt zum Prozessauftakt und zur Kundgebung in Dresden!

++++Deutsche Bank in Dresden-Neustadt markiert++++

In den frühen Stunden des vergangenen Donnerstag wurde die Filiale der Deutschen Bank auf der Königsbrücker Straße in Dresden-Neustadt mit Farbe und Parolen verziert. "Free Gaza" und "Mörder" war in roter Farbe am Gebäude zu lesen.

Kundgebung: Freiheit für Yerro - Abschiebungen verhindern!

Am Sonntag dem 12. Oktober sind wir spontan vor die Abschiebehaft in Dresden gezogen. Wir protestieren gegen die drohende Abschiebung von Yerro. Er soll am 15. Oktober von Frankfurt am Main aus nach Gambia deportiert werden.

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