Open-Posting

Gedanken für eine zeitgemäße politische Praxis

 

Dies sind Gedanken, ein Versuch, grob eine linke Praxis zu entwerfen, die sowohl kurzfristig den Rechtsruck bzw. die Machtübernahme rechtsradikaler Kräfte verhindern als auch langfristig eine Revolution ermöglichen sollen.

[B]Habersaathstr. 46 - Kampf um den Keller und Wasserhahn

Am Montag den 27.10. wurde nun großen Teilen des Blocks die Wasserzufuhr abgedreht, nach Kontaktaufnahme zu den Berliner Wasserbetrieben unsererseits war klar, dass das Wasser irgendwo im Haus selbst abgedreht worden sein muss. Und ein Hahn der zugedreht wurde lässt sich in der Regel auch wieder aufdrehen! Auf der Suche nach dem entsprechenden Schieber haben wir zunächst die Reste des Zuschweißversuches unserer Kellertür vom 21.10. entfernt. Daraufhin wurden wir einmal mehr vom Sicherheitsdienst bedroht und von der Suche nach dem Wasserschieber im Keller abgehalten.

3 Podcasts der Sendung „Wie viele sind hinter Gittern, die wir draußen brauchen“ – Ausgabe Oktober 2025

Antifaschistin Hanna zu fünf Jahren Haft verurteilt

Der Gefangene Serkan Onur Yilmaz kämpft seit bald 324 Tagen durch ein Todesfasten gegen die Isolationsfolter

Gespräch mit einem Vertreter des „Bündnis Waffenlieferung stoppen!“ (BWS) aus Hamburg

Antifaschistin Hanna zu fünf Jahren Haft verurteilt

Denn die Flammen werden immer Nahrung finden

Regionen: 
Ostdeutschland
Themen: 
Antifa
In der Nacht vom 28. auf den 29. Oktober kam es an mehreren Orten zu verschiedenen Aktionen. Unsere Aktion ist als Antwort auf die fortschreitenden aggressiven Angriffe auf Antifaschist*innen zu verstehen. In dieser Zeit, braucht es eine erstarkende linke Bewegung, die als demokratische Kraft voran geht und Faschos sowie reaktionären Kräften etwas entgegensetzt. Denn der deutsche Staat wird alles daran setzen, die Handlungsfähigkeit antifaschistischer Initiativen und der Zivilgesellschaft komplett zu begraben. Es wird Angst geschürt und versucht Menschen von den Straßen fern zu halten. Es zeigt sich immer deutlicher, dass dieser Staat nicht gewillt ist, wirkliche demokratische Prozesse zuzulassen. Das werden wir nicht unwidersprochen geschehen lassen!

Veteranentag-Adbustings: Diese Behörden sind stinksauer

Gefälschtes Bundeswehrplakat: "Deutscher Mix: Nazis Patronen Einzelfälle. Nein zum Veteranentag"

Gleich in mehreren Städten schlagen Behörden Alarm wegen bundeswehrkritischer Plakate und verfolgt die angeblichen Übeltäter:innen. Bundesweit kritisierten Aktivist:innen zum ersten „nationalen Veteranentag“ mit sogenannten Adbustings Nazi-Strukturen im  Militär. Nun ermittelt die Polizei in Schwerin, Stralsund, Tübingen und Dresden. Im Mecklenburg-Vorpommern war die Aktion sogar Thema im Innenausschuss des Landtages. „Wir freuen uns, dass die Polizei unseren Plakaten so viel Beachtung schenkt“, sagt Kai N. Krieger, Sprecher:in des Antimilitaristischen Aktionsnetzwerks: „Schön wäre nur, wenn sie den Inhalt beherzigen und etwas gegen Nazis in Polizei und Militär tun würden. Doch leider verfolgen die Behörden mal wieder lieber Meinungsäußerungen, die ihr nicht passen.“

Wir sind die Töchter - 10 Forderungen an Friedrich Merz für unsere Sicherheit

Wir sind die Töchter - 10 Forderungen an Friedrich Merz für unsere Sicherheit

https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSfAMMKxzJwrsyOyj_uWndcauTmgTXGn...

Veröffentlicht am 28. Oktober 2025
*Eine leichte Sprache Version ist hier: https://tinyurl.com/5yp4sbu8 https://tinyurl.com/5yp4sbu8
An den deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz,
Auf Nachfrage, was genau Sie bei Ihren Aussagen zum “Stadtbild” meinten, erklärten Sie, man solle “die Töchter” fragen.
Seitdem versammeln sich in Deutschland Töchter. Überall melden sich Menschen zu Wort, die sich gegen Ihre diskriminierende Aussage zum Stadtbild stellen.
Wir möchten gerne über Sicherheit für Töchter, also Frauen sprechen. Wir möchten es allerdings ernsthaft tun, und nicht als billige Ausrede dienen, wenn rassistische Narrative rechtfertigt werden sollen. Betroffene von Sexismus und Betroffene von Rassismus dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Beide Perspektiven – insbesondere dort, wo Mehrfachdiskriminierungen auftreten – müssen ernst genommen und zusammen gedacht werden.
Wir wollen einen öffentlichen Raum, in dem sich alle Menschen wohlfühlen. Und wir wollen, dass Frauen sicher sind - auf der Straße und im eigenen Zuhause.
Entsprechend nehmen wir Ihren Verweis auf die Töchter zu Wort und wenden uns mit diesen 10 Forderungen für mehr Sicherheit für Töchter in Deutschland an Sie.
1. Bessere Strafverfolgung bei sexualisierter und häuslicher Gewalt.
o Konsequente Ermittlungen, schnellere Verfahren, Schulungen für Polizei und Justiz zu geschlechtsspezifischer Gewalt
o verpflichtende Weiterbildungen von Richter*innen und Staatsanwält*innen im Familienrecht
o Finanzierung von mehrsprachigen, kultursensiblen Beratungsangeboten und Schutzräumen für migrantische Frauen
2. Bessere Beleuchtung und Überwachung öffentlicher Räume
o Sichere Wege, besonders an Bahnhöfen, Haltestellen und in Parks.
3. Femizide ins Gesetzbuch aufnehmen
o Strategie zur aktiven Prävention von Femiziden
4. Verlässliche Datenerhebung zu Gewalt gegen Frauen – differenziert nach Diskriminierungserfahrungen
o Um eine umfassende und gezielte Präventionsstrategie und -politik zu ermöglichen
5. Ausreichend finanzierte Frauenhäuser und Schutzräume – für alle Frauen - und Gewalthilfegesetz konsequent umsetzen
o Zugang auch für Frauen mit Behinderung oder Sprachbarrieren. Keine Diskriminierung nach Herkunft, Religion oder Aufenthaltsstatus
o Ausbau von Prävention
6. Gewaltschutzgesetz finanzieren und Anerkennung rassistisch motivierter Gewalt in Gesetzgebung und Praxis
o Beispielsweise Schutz für muslimische, Schwarze, Roma- und asiatisch gelesene Frauen vor Hassverbrechen
7. Schutz vor digitaler Gewalt und Rassismus im Netz
o Strengere Regeln gegen Online-Hass, Cybermobbing, Queerfeindlichkeit, Rassismus, Sexismus und Deepfakes. Lückenlose Durchsetzung des Digital Service Acts
8. Recht auf körperliche Selbstbestimmung einführen, durch die Reform von Paragraf 219 & 218
o Dabei das Gender Health Gap schließen
9. Finanzielle Unabhängigkeit von Frauen stärken
o Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, bessere Absicherung Alleinerziehender und Schutz vor ökonomischer Gewalt und geschlechtergerechtes Steuersystem
10. Altersarmut von Frauen konsequent bekämpfen

Unterzeichnet von:
11.
1. Bahar Aslan, Dozentin und politische Bildnerin
2. Tupoka Ogette, Autorin
3. Isabella Weber, Prof. Ph.D., Ph.D.
4. Joy Denalane, Musikerin
5. Serpil Temiz Unvar, Gründerin
6. Mithu Sanyal, Schriftstellerin
7. Daniela Sepheri, Autorin, Aktivistin, Journalistin
8. Melika Foroutan, Schauspielerin
9. Jutta Allmendinger, Prof. Dr.
10. Hibba-Tun-Noor Kauser, Kommunalpolitikerin aus Offenbach
11. Luisa Neubauer, Klimaaktivistin
12. Alice Hasters, Autorin
13. Ricarda Lang, Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen
14. Martyna Linartas, Freie Universität/ungleichheit.info http://ungleichheit.info/
15. Filiz Tasdan, Comedian
16. Tina Banze, Initiative Schwarze Menschen in Deutschland & Initiative intersektional deutsch
17. Helena Steinhaus, Sanktionsfrei e.V.
18. Marina Weisband, Aula gGmbH
19. Lena Gorelik, Autorin
20. Sophia Maier, Journalistin & Autorin
21. Gizem Erinc-Ciftci, Kommunalpolitikerin (Die Linke)
22. Maryam.fyi, Musikerin
23. Paula Carolina, Musikern
24. Sarah Vecera, Vereinte Evangelische Mission
25. Ye-One Rhie, ehemalige MdB (SPD)
26. Veena Balakrishnan, Co-Gründerin Youth Negotiators Academy
27. Maral Koohestanian, Dezernentin und Stadträtin
28. Eva Sauter, Musikerin, (ok.danke.tschüss)
29. Kim Pfaff, Volt
30. Mirrianne Mahn, Stadtverordnete Frankfurt am Main
31. Pegah Ferydoni, Schauspielerin
32. Jenny Kuhnert, Pflegeaktivistin
33. Anna Peters, Gründerin Fiscal Feminist Hub
34. Laura Fischer, Regisseurin
35. Anael Back, Aktivistin
36. Marie Nasemann, Schauspielerin, Content Creatorin
37. Theresia Crone, Aktivistin
38. Irene Appiah, Vorsitzende von Meine Diaspora e.V. / Sprecherin der AG ASR Hamburg
39. Caroline Rosales, Journalistin & Schriftstellerin
40. Pheline Roggan, Schauspielerin
41. Mina khani, Autorin, Menschenrechtsaktivistin Hawar.help
42. Mariam Claren, Aktivistin
43. Alli Neumann, Musikerin
44. Maryam Saidi, Integrationsrat Paderborn
45. Katja Kipping, Paritätischer Wohlfahrtsverband
46. Sarah Lee Heinrich, Politische Bildnerin, Autorin
47. Anahita Sattarian, Psychologische Psychotherapeutin und Psychologin
48. Susan Hoecke, Schauspielerin
49. Linh Ngo, Klimaaktivistin
50. 51. Jihane Qotit Zerhouni, Kommunalpolitikerin aus Wesel am Rhein
52. Simone Dede Ayivi, Theatermacherin
53. Lilith Rein, 1. Vorsitzende, Feminist Law Clinic
54. Basak Taylan-Kiran, Kommunalpolitikerin aus Offenbach
55. Anne Gersdorff, Aktivistin, Sozialhelden e.V.,
56. Anne Leichtfuß, Leichte Sprache simultan
57. Margarita Tsomou, Kuratorin, Professorin
58. Teresa Bücker, Publizistin
59. Diedesianna, Feministische Aktivistin
60. Christina Clemm, Rechtsanwältin
61. Anna Dushime, Autorin, Moderatorin

und viele mehr!

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[B] Rassistischer Vorfall in Neukölln

In Neukölln kam es vor knapp zwei Wochen zu einem rassistischen Vorfall. In den letzten Tagen sind in der Gegend Sonnenallee/ Weserstraße/ Kanal nun Plakate und Flyer aufgetaucht, die den Kiez darüber informieren .... Mit einer interessanten und nachdenklichen Wendung.

***English below**""

Offener Brief an den LAP COFFEE Gründer Ralph Hage (B, HH, M)

Lieber Ralph Hage!

Sowohl vor zehn Tagen direkt über den „Tagesspiegel“ als auch jetzt nach
der farblichen Umgestaltung der Lap-Filialen in Berlin öffentlich über
die „BZ“ hast Du kommuniziert, dass Du gerne mal mit uns persönlich
reden möchtest.

Wir finden reden grundsätzlich immer eine gute Sache. Wir reden auch
sehr gerne mit Dir. Damit ein sinnvolles Gespräch eine Chance hat,
hätten wir allerdings ein paar Vorbedingungen.

*****************************

Statement der ACABB-Organisationsgruppe zur Ausladung verschiedener Gruppen und Veranstaltungen

Regionen: 
Berlin
Wegen Absagen von uns an Veranstaltungsanfragen und Büchertischen ein kleines Statement, damit ihr wisst woran ihr seid, falls ihr vorbei kommen wollt.

[HH] Gegen die Bezahlkarte - Profiteur*innen aus der Deckung holen!

Weißes Transparent mit gesprühtem lila Text "Bezahlkarte drangsaliert, Firma Nortal macht mit!" und einem A im Kreis. Aufgehängt ist es über ein paar Fahrrädern, im Hintergrund ein Gebäude, in dem die Firma seinen Hamburger Sitz hat

Stell dir vor der Staat sagt dir, du darfst nur noch 50€ pro Monat in bar besitzen. Wirst du dein portioniertes Bargeld in deinem Lieblings-Kiosk, in deiner Lieblings-Bar oder auf dem Flohmarkt ausgeben?

Pressemitteilung zum Prozess gegen zwei Berliner Antifaschisten

Themen: 
Antifa
Repression
Antifaschisten erst schwer verletzt und dann auf der Anklagebank

Fotos: Patriarchat sterben lassen!

"Polizeistaat lass ma! Patriarchat sterben lassen" Demonstration am 25.10.2025 in Berlin

Unter dem Motto „Patriarchat sterben lassen“ gingen am 25. Oktober 2025 rund 300 Menschen in Berlin-Lichtenberg auf die Straße, um gegen Patriarchat, Faschismus, Staat und Kapital zu protestieren. 

Fotos: Bierpinsel für alle!

Bierpinsel für alle! Besetzungsaktion am 18.10.2025 in Berlin

Aus Protest gegen Leerstand und fehlende Freiräume im Kiez besetzten am 18. Oktober rund 50 Aktivist*innen kurzzeitig den Bierpinsel in Berlin Steglitz.

Besetzung auf dem MFG-5-Gelände in Kiel

Aktivisti präsentieren von einer Holzplattform zwischen drei Baumkronen aus mehrere Banner. Eines sagt: "Vom Voßbrook bis zur Waterkant. MFG 5 bleibt in aller Hand!" Auf einem weiteren Banner steht: "Klimagerechtigkeit erkämpfen! Wehrdienst verweigern!" Auch eine Pride-Flagge ist zu sehen.

Kiel. In der Nacht vom 27. auf den 28.10.2025 errichteten Aktivist*innen der Turboklimakampfgruppe (TKKG) auf dem MFG5-Gelände in Kiel-Holtenau auf Bäumen eine Plattform, die sie seit dem besetzt halten. Sie protestieren mit der Aktion gegen den drohenden Verkauf des Geländes durch die Stadt Kiel an die Bundeswehr. Sie setzen sich dafür ein, dass das Gelände als allen Menschen zugänglicher und vielfältiger Ort erhalten und entsprechend gestaltet wird.

Reportage (de+eng): Anti-NATO-Tage in Souda, Kreta

Das kleine Örtchen Mouzourás nördlich der Start-und Landebahnen des Flughafens von Chania war am Samstag Schauplatz einer Demonstration von Natogegnern, die einer panhellenischen Mobilisierung hauptsächlich anarchistischer Gruppen gefolgt waren. Ein Kampf am Zaun mit den aufgestellten Rioteinheiten der Polizei blieb wider Erwarten und ohne Not aus. Die Mobilisierung hinterlässt Fragen und Aufgaben, denen sich die anarchistische Bewegung stellen muss, da ihr schwergewichtiger, aber tatenloser Auftritt ansonsten zum Stigma der Niederlage zu werden droht. Ein Bericht, dessen Verfassen eine Positionierung unumgänglich macht.

Berlin (HH, M): Alle (!) Lap-Coffee-Filialen neu eingefärbt

Schon öfter haben wir auch hier auf Indymedia über die neue äußerst sympatische Café-Kette "LAP COFFEE" berichtet (u.a. hier und hier). Nun gibt es einige Neuigkeiten.

Wie zuerst das Qualitätsjournalismusblatt “BZ” und dann diverse Medien übereinstimmend berichten, sind anscheinend in einer einzigen Nacht alle 15 Filialen von Lap Coffee in Berlin neu eingefärbt worden.

 

[K] Anquatschversuch im Raum Köln

Hiermit möchten wir von einem versuchten Anquatschversuch durch die Schergen des Staates berichten.

 

kommentierte Zusammenfassung von „Warum Antifa und links-autoritäre Gruppen nicht zusammen passen!“

Die Texte „Warum Antifa und links-autoritäre Gruppen nicht zusammen passen!“ von Vernunft und Liebe Sachsen-Anhalt ab dem 12.07.2025 handeln von deren Verhältnis und thematisieren Feminismus, Queer, Demokratie & Gewalt, Antirassismus & Antinationalismus und Antisemitismus.

 

 

 

Im ersten Text wird in die Thematik eingeführt und der Hintergrund erklärt. Zu Beginn wird die fortschreitende Faschisierung in Deutschland als Grund für das Wachsen linker Gruppen benannt. Gleichzeitig seien aber durch Corona Kontinuitäten unterbrochen worden und Lücken sind entstanden. Diese würden durch autoritär-linke Gruppen (im Folgenden allgemein als „Autoritäre“ bezeichnet, da das Wort links für sie eine Anmaßung ist)gefüllt, welche transportierten die Ideologie und Emotionalisierung. In ihrer Agitation sprechen Autoritäre von Antifaschismus, meinten aber eigentlich Stalinismus. CSDsinstrumentalisieren sie, wobei ihre leninistisch-stalinistische Ideologie das Gegenteil einer befreiten Gesellschaft sei.

 

Operation Inflation gegen Querfront-Kongress auf Ordensburg in Liebstedt bei Weimar (TH)

mit Masken vermummte mit Fahnen der "Antiverschwurbelten Aktion"

"Operation Inflation" stürmt eine Schwurbelburg im Weimarer Land, in der ein "Friedenskongress" stattfindet. Bürgermeister, Feuerwehr und Kirche sind in die putinistische Querfront-Veranstaltung involviert. Einen Tag zuvor wurde aus der Burg eine Diskussion mit Höcke ausgestrahlt. Burg und Sender gehören dem Millionärs-Paar Böhm-Schneider, sowie ein Firmen-Netz an Spas. Unser Gegenprotest gegen die Konferenz provoziert Positionierungen zu Grenzen der Toleranz.

Strafverfahren wegen Polizei-Adbustings schon wieder eingestellt!

Plakat: Rassismus? Schieben wir ab!

Das Amtsgericht Tiergarten hat erneut ein Strafverfahren wegen Adbusting mit gefälschten Polizei-Plakaten eingestellt. Ein Strafbefehl war bereits ausgestellt, ein Gerichtstermin für den 6.11. angesetzt. Jetzt ist Verfahren ist eingestellt, es lief über zwei Jahre. Zur Innenminister:innenkonferenz in Berlin im Februar 2023 hatte die Kommunikationsguerilla „Gegen deutschnationale Polizeigewalt (GdP)“ rekordverdächtige über 100 Werbevitrinen der S- und U-Bahn-Stationen gekapert.

[BURE] Zur Verteidigung des Bahnhofs LA GARE:

 (übersetzt von bureburebure.info)

Seit dem 11. Oktober ist der Bahnhof illegal besetzt. Wir haben die ersten anstrengenden Tage voller Angst und Hoffnung, Furcht und Freude hinter uns, die eine solche Situation mit sich bringt. Die Festsetzung eines neuen Verhandlungstermins auf den 5. November verschafft uns eine kleine Atempause und die Möglichkeit, wieder zu Atem zu kommen. Wir wissen noch nicht, ob wir ab dem 6. November (erneut) rechtmäßig geräumt werden können oder ob das Urteil zu einem späteren Zeitpunkt gefällt wird. Die aktuelle Situation schützt uns auch nicht vor der realistischen Möglichkeit einer illegalen Räumung, ganz zu schweigen von der Gefahr von Angriffen und den seit einigen Tagen zunehmenden Provokationen durch die Ordnungskräfte. Es gibt also noch viel zu tun, sowohl für uns vor Ort als auch für Sie, die uns unterstützen möchten! Im Folgenden möchten wir Ihnen einen kurzen (sicherlich unvollständigen) Überblick über die Situation geben...

 

Volkshochschule sagt Workshop wegen Beteiligung der Amadeu-Antonio-Stiftung ab!

Auch in der südbadischen Provinz zeigt die Hetze von AfD & CDU und anderen rechten Akteur:innen gegen die Amadeu-Antonio-Stiftung ihre Wirkung. Kurzfristig wurde ein Workshop der sich mit Desinformation beschäftigen sollte, abgesagt. Im vorderster Reihe die CDU-Bürgermeisterin und Vorstandsvorsitzende der vhs, Fränzi Kleeb.

Gaza-Geisel-Deal: Das peinliche Schweigen in der DFG-VK

Seit zwei Jahren sagen wir anlässlich des Krieges in Gaza: „Die Kriegsursache ist Antisemitismus. Der Kriegsgrund sind die Geiseln. Macht auch Druck auf die Hamas und ihre Unterstützerinnen, damit sie freigelassen werden“. Die Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte Kriegsgegnerinnen (DFG-VK) fand: „Verbandsschädigung!“ Daher schloss sie den Vorstand des Landesverbandes Berlin-Brandenburg aus dem Verein aus. Jetzt zeigt sich: Die Freilassung der Geiseln ermöglichte es der israelischen Regierung, einem Waffenstillstand zuzustimmen. Wird die DFG-VK dies als Anlass nehmen, ihre Positionen zu überdenken? Vermutlich nicht. Bisher herrscht peinliches Schweigen.

 

Einstieg bei der AFD Fraktion Kassel

Regionen: 
Kassel/ Hessen
Themen: 
Antifa
Bildung
Anfang/Mitte September konnten wir uns über einen freundlichen und zuvorkommenden Kontakt innerhalb der Stadtverwaltung im Rathaus Kassel Zugang zu den Räumlichkeiten der AFD Fraktion verschaffen und neben hochpreißigen Elektrogeräten wie einen JMGO-Beamer, zwei Laptops, SHURE-Mikrofonen auch unverschlüsselte Datenträger (USB-Sticks) mit sensiblen Zugangsdaten zu Online-Auftritten sowohl der Fraktion als auch des Kreisverbands aneignen. So können wir derzeit zum Beispiel alle E-Mails mitlesen, die an und von der AFD Fraktion versendet werden.

Anna und Arthur halten das Maul - Absage Gorleben Archiv

Ein Dialog, der an einem Polizisten scheitert, war nie einer. Kein Ersatz, kein Jurist, kein Wille – nur Kulisse.

 

Antwort auf den Text "Der 'Antifa-Prozess-Dresden' – Herausforderungen und Widersprüche unserer Solidaritätsarbeit"

Wir haben uns lange gefragt, ob wir uns zu dem Text "Der 'Antifa-Prozess-Dresden' – Herausforderungen und Widersprüche unserer Solidaritätsarbeit" äussern wollen. Wir halten nichts davon, interne Auseinandersetzungen öffentlich zu machen, sehen uns in diesem Fall aber dazu gezwungen: weil hier auch in unserem Namen ein Text veröffentlicht wurde, den wir inhaltlich nicht nachvollziehbar und in der Aussenwirkung (wenn auch ungewollt) unsolidarisch finden. Wir waren nicht an der Entstehung des Textes beteiligt und halten sowohl den Zeitpunkt der Veröffentlichung, wie auch die Art und Weise der darin betriebenen Auseinandersetzung für falsch.

[KA] Frauen in die Offensive – Kriegspropaganda verhindern!

In der Nacht vom 21. 10. auf den 22. 10. haben wir die Glasfassade der Schwarzwaldhalle mit der Parole „Krieg dem Krieg“ verschönert.

Am 22. 10. fand in der Schwarzwaldhalle eine Berufsinfomesse statt, bei der die Bundeswehr Junge Menschen für die deutsche Kriegsindustrie rekrutieren wollte.

Wir haben klar gemacht, wer Kriegstreiber einlädt, wer Jugendliche an die Front schickt, wer den deutschen Imperialismus stärkt der wird für dieses Handeln Konsequenzen erfahren. Und auch, wenn ihr vieles davon am morgen eifrig wieder weggeputzt habt - dass ja keiner mitbekommt, auf welcher Seite ihr steht - werden wir überall dort angreifen, wo Krieg vorbereitet und normalisiert wird!

Rigaer94: Nichts weniger als alles fordern - In Erinnerung an Kyriakos Xymitiris

 

 

[english below]

Am 31.10. ist ein Jahr vergangen seit dem Tag im Jahr 2024, an dem unser Freund und Gefährte Kyriakos Xymitiris am Nachmittag in einem Apartment in der Arkadias Straße, Athen, sein Leben verliert. Als anarchistischer Revolutionär, der den bewaffneten Kampf wählte, stirbt er, durch die Explosion einer Bombe in seinen Händen.

 

 

Nein zum Krieg! Kriegsdenkmal am Lousberg in Aachen bemalt!

Schriftzug "Nein zum Krieg" auf Kriegsdenkmal

 

Nein zum Krieg!

Kriegsdenkmal am Lousberg in Aachen bemalt!

 

 

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